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Kieferorthopädie

Kieferorthopädie ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Untersuchung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt. Das Hauptziel von Kieferorthopäden besteht darin, alle Zahn- und Gesichtsfehlstellungen zu verhindern oder richtig zu diagnostizieren und zu behandeln, die bei vielen Menschen zu Unsicherheiten und Funktionsproblemen führen können.

Kieferorthopäden sind Ärzte, die nach ihrem Abschluss an der Zahnmedizinschule eine zusätzliche Ausbildung absolvieren müssen. Normalerweise dauert es zwei bis drei Jahre, bis Zahnärzte Kieferorthopäden werden.

Wer braucht eine kieferorthopädische Behandlung?

Die kieferorthopädische Behandlung konzentriert sich auf die Korrektur aller Unregelmäßigkeiten an Zähnen und Kiefern. Viele Menschen haben schiefe und falsch positionierte Zähne, Zahnengstand im Kiefer und einen falschen Biss, was ihr Aussehen, ihr Kauen, ihre Zahnhygiene oder sogar ihr Atmen und Schlucken beeinträchtigen kann. Die Erkrankungen, die diese Art der Behandlung erfordern, sind:

1. Unterbiss

Bei einem Unterbiss sind der Unterkiefer und die Vorderzähne des Unterkiefers vor dem Oberkiefer angeordnet und ragen von den oberen Zähnen nach vorne. Dies kann verschiedene Ursachen haben, einschließlich unzureichendem Wachstum des Oberkiefers (wenn der Oberkiefer nicht ausreichend und richtig entwickelt ist) oder wenn der Unterkiefer zu stark wächst. Der Unterbiss kann von einer leichten bis zu einer sehr schweren Form variieren. Bei einem leichten Unterbiss sind die unteren Vorderzähne leicht vor den oberen und berühren sich fast. Bei einem schweren Unterbiss überlappen die unteren Vorderzähne die oberen Vorderzähne jedoch erheblich und es besteht eine große Lücke zwischen ihnen. Der Unterbiss wird auch als Unterkieferprognathie oder Klasse-III-Malokklusion bezeichnet. Die schwersten Formen sind das Ergebnis eines Skelettproblems.

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2. Überbiss

Ein Überbiss, oder Malokklusion Klasse II, ist eine Fehlstellung, bei der die oberen Schneidezähne deutlich vor den unteren Schneidezähnen positioniert sind. Der übermäßige Überbiss kann horizontal oder vertikal sein und durch dentale oder skeletale Faktoren verursacht werden.

Es gibt viele verschiedene Ursachen, die für diesen Zustand verantwortlich sein können. Die häufigste Ursache ist die Genetik, und es passiert, wenn ein falsches Kieferwachstum vorliegt. Das Problem könnte ein überentwickelter Oberkiefer oder ein nicht ausreichend entwickelter Unterkiefer sein. In diesem Fall liegt ein skelettaler Überbiss vor. Schlechte Angewohnheiten sind eine weitere sehr häufige Ursache für diese Fehlstellung. Überbiss kann durch Daumenlutschen, Nuckeln an Decken oder anderen Gegenständen, längere Verwendung eines Schnullers oder einer Flasche, Nägelkauen, Zungenstoß und mehr verursacht werden. Eine falsche Zahnstellung ist ein Grund für einen Zahnüberbiss.

Die Veränderungen, die ein Überbiss im Gesicht verursachen kann, sind ein nach hinten verschobenes Kinn und ein hervorstehender vorderer Abschnitt des Oberkiefers. Das Gesicht des Patienten ist verkürzt. Die Patienten haben Schwierigkeiten beim Essen, Kauen und Sprechen. Sie können auch Atembeschwerden und Schlafapnoe haben. Normalerweise treten Schmerzen im Kiefer, Kopfschmerzen und im Kiefergelenk auf. Diese Patienten haben aufgrund der Zahnstellung ein höheres Risiko für Zahnfleischerkrankungen und -schäden, da die unteren Vorderzähne den Zahnfleischsaum hinter den oberen Vorderzähnen berühren und die oberen Vorderzähne den vorderen Zahnfleischsaum der unteren Vorderzähne. Dieser Kontakt kann aufgrund der ständigen Reizung zu Zahnfleischrückgang führen.

Je nach Ursache gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten für einen Überbiss. Wenn eine schlechte Angewohnheit vorliegt, sollte diese zuerst beseitigt werden. Der beste Zeitpunkt für eine Behandlung ist, während sich Kinder noch entwickeln, aber das bedeutet nicht, dass Erwachsene nicht behandelt werden können. Kieferorthopäden können feste oder mobile Geräte verwenden, und eine Operation ist bei dieser Erkrankung normalerweise nicht erforderlich.

3. Offener Biss

Bei einem offenen Biss berühren sich die oberen und unteren Vorderzähne nicht, wenn der Mund geschlossen ist. Dadurch entsteht eine Lücke zwischen den Vorderzähnen, die von einigen Millimetern bis hin zu einer sehr auffälligen Lücke reichen kann. Dies kann für Patienten ästhetische Probleme verursachen, aber auch zu Schwierigkeiten beim Essen, Kauen, Sprechen und Atmen führen.

Es gibt drei Gruppen von Faktoren, die zu einem offenen Biss beitragen können: dentale Faktoren, skelettaler und schlechte Angewohnheiten. Daumenlutschen, Zungenstoß und Saugen an der Unterlippe sind bei Kindern sehr verbreitet und sollten vermieden werden, um einen offenen Biss zu verhindern. Der skelettaler offene Biss ist genetisch bedingt und vererbt. Der hyperdivergente offene Biss ist ein Beispiel für einen skelettalen offenen Biss, bei dem die Kiefer in entgegengesetzte Richtungen wachsen.

Wenn der offene Biss nicht durch skelettale Faktoren verursacht wird, korrigiert er sich normalerweise von selbst. Trotzdem sollte jedes Kind mit einem solchen Problem einen Kieferorthopäden aufsuchen, um den richtigen Grund für den offenen Biss zu ermitteln und die richtige Behandlung für die Zukunft zu wählen. Der Behandlungsverlauf hängt von der Ursache und dem Alter des Patienten ab. Bei Kindern umfasst die Behandlung normalerweise verschiedene Geräte, um die schlechten Angewohnheiten zu beseitigen. Bei erwachsenen Patienten ist in den meisten Fällen eine Operation erforderlich.

4. Kreuzbiss

Bei einem Kreuzbiss steht ein Zahn oder eine Zahngruppe nicht in der richtigen Position zu den Zähnen des Gegenkiefers. Bei einem normalen Biss sollten die oberen Zähne die unteren überlappen. Bei einem Kreuzbiss ist es umgekehrt: Ein oder mehrere Zähne des Unterkiefers überlappen die oberen Zähne. Der Kreuzbiss kann frontal oder posterior sowie einseitig oder beidseitig sein.

Kreuzbisse kommen sehr häufig vor und Menschen mit dieser Fehlstellung können Schwierigkeiten beim Essen, Atmen, Kiefergelenkschmerzen, Kauen usw. haben.

Dieser Zustand kann genetisch bedingt sein, tritt aber häufiger als Folge von Kiefern auf, die nicht in der Größe übereinstimmen und nicht genügend Platz für die Zähne im Kiefer haben. Andere Faktoren, die einen Kreuzbiss verursachen können, sind große Polypen und Mandeln.

Dieser Zustand muss rechtzeitig diagnostiziert und so schnell wie möglich behandelt werden. Die am häufigsten verwendeten kieferorthopädischen Geräte zur Behandlung von Kreuzbissen sind Gaumenexpander, Delaire-Masken, Quadhelix, Zahnspangen, herausnehmbare Expander und mehr. In manchen Fällen kann auch eine Operation sehr hilfreich sein.

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5. Zahnengstand

Zahnengstand entsteht, wenn im Kiefer nicht genügend Platz ist, um alle Zähne richtig unterzubringen. Dies ist eines der häufigsten Probleme in der modernen Kieferorthopädie. Aufgrund des Platzmangels beginnen die Zähne, sich in verschiedene Richtungen zu bewegen oder zu rotieren. Zahnengstand kann entstehen, wenn der Kiefer zu klein ist, die Zähne zu groß sind, beides zusammen oder wenn die Milchzähne vorzeitig verloren gehen. Der Zahnengstand kann zu Problemen bei der Mundhygiene, einem höheren Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen sowie Fehlfunktionen führen. Die kieferorthopädische Behandlung hängt vom Alter des Patienten und dem individuellen Fall ab. Sie kann feste oder herausnehmbare kieferorthopädische Geräte umfassen oder in schwierigeren Fällen sogar eine Zahnextraktion.

6. Zahnlücke

Es gibt Patienten, die Lücken zwischen den Zähnen haben. Die Ursachen sind unter anderem große Kiefer, kleine Zähne, Zahnextraktionen, fehlende Zähne, verlagerte Zähne und mehr. In den meisten Fällen ist dies ein kosmetisches Problem für die Patienten und eine kieferorthopädische Behandlung kann eine Lösung für das Problem sein.

7. Fehlausgerichtete Zahnmittellinien

Die Zahnmittellinie ist eine gedachte Linie zwischen den beiden unteren Vorderzähnen und zwischen den beiden oberen Vorderzähnen. Beide Linien sollten durch die Mitte des oberen und unteren Zahnbogens verlaufen. Es gibt Fälle, in denen diese Linien nicht übereinstimmen und nicht durch die Mitte der Bögen verlaufen. Dies kann zu Problemen mit der Kieferfunktion und zu ästhetischen Problemen führen.

Arten von kieferorthopädischen Geräten und Zahnspangen

Die kieferorthopädischen Geräte können in zwei große Gruppen unterteilt werden: festsitzende und herausnehmbare. Beide Gruppen umfassen aktive, passive und funktionelle Geräte.

Festsitzende Apparaturen

Festsitzende Zahnspangen sind die am häufigsten verwendeten kieferorthopädischen Geräte. Sie werden auf die Zähne gesetzt und können vom Patienten nicht herausgenommen werden. Während sie die Zahnspangen tragen, können Patienten normal essen, ihre Mundhygiene durchführen, sprechen, kauen und vieles mehr, ohne sich unwohl zu fühlen. Zu Beginn der Behandlung können sie leichte Schmerzen und Beschwerden verspüren, aber diese sind nur vorübergehend und können mit Schmerzmitteln behandelt werden. Die Zahnspangen sind nützlich, um verschiedene Arten von kieferorthopädischen Problemen zu korrigieren, indem sie die Zähne in die gewünschte Position bewegen. Sie können gedrehte, nach innen oder außen stehende Zähne korrigieren, Lücken zwischen den Zähnen schließen und sogar leichte Skelettabweichungen korrigieren. Festsitzende Zahnspangen bestehen aus Klammern, die auf die Oberfläche der Zähne geklebt werden. Diese Klammern sind mit einem Bogen verbunden, der verwendet wird, um Kraft für die Zahnbewegung auszuüben. Um jede Klammer mit dem Bogen zu verbinden, werden spezielle Ligaturen verwendet.

Die Dauer der Behandlung hängt vom Einzelfall ab und kann zwischen 12 und 30 Monaten dauern, oder sogar länger, wenn es nötig ist. Alle Patienten müssen regelmäßige Kontrolluntersuchungen einmal im Monat oder alle zwei Monate bei ihrem Kieferorthopäden vereinbaren. Während der Behandlung müssen die Patienten eine sehr strenge Mundhygiene einhalten.

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Herausnehmbare kieferorthopädische Geräte

Herausnehmbare Geräte sind beweglich und können vom Patienten aus dem Mund genommen werden. Diese Geräte lassen sich im Vergleich zu den festsitzenden Geräten leichter reinigen. Während der Behandlung müssen die Patienten sie fast den ganzen Tag tragen und die Anweisungen ihres Kieferorthopäden genau befolgen. Herausnehmbare Geräte können aktiv oder passiv sein. Zu den aktiven gehören mechanische und funktionelle Geräte, zu den passiven gehören Retainer und Platzhalter. Die meisten herausnehmbaren Geräte werden bei Wechselgebiss verwendet, um die Entwicklung von Fehlstellungen zu verhindern, sie können jedoch im entsprechenden Fall und bei jedem Patienten in jedem Alter verwendet werden. Zu diesen Geräten gehören herausnehmbare Platzhalter, Aligner, Gaumenexpander, Lippen- und Wangenpuffer, Geräte zur Kieferrepositionierung und mehr.

Aufgrund ihrer Einschränkungen werden herausnehmbare Apparaturen heute viel seltener eingesetzt als früher. Sie können nur bei leichten Zahnfehlstellungen eingesetzt werden, ermöglichen keine Körperbewegungen und können nur für einzelne Zahnrotationen verwendet werden. Und das Wichtigste ist, dass der Erfolg der Behandlung in erster Linie von der Mitarbeit des Patienten abhängt.

Funktionsgeräte

Die funktionskieferorthopädischen Geräte können festsitzend oder herausnehmbar sein und werden verwendet, um eine abnormale Funktion der perioralen Muskeln zu beheben und das richtige Wachstum des Kiefers zu stimulieren und zu regulieren. Sie erzielen die besten Ergebnisse, wenn sie während der Wachstumsphase des Kindes verwendet werden. Um einen erfolgreichen Behandlungsverlauf zu gewährleisten, ist es notwendig, dass der Patient voll mitarbeitet und die Anweisungen befolgt.

Halterungen

Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung müssen die Patienten in den meisten Fällen Retainer tragen, die ihnen helfen, die Position der Zähne zu halten. Die mit der Therapie erzielten Ergebnisse bleiben möglicherweise nicht lebenslang, da Zähne, Knochen und Zahnfleisch Veränderungen unterliegen. Die Retainer können fest oder herausnehmbar sein. Die festen Retainer werden auf der Rückseite der Zähne angebracht und bestehen normalerweise aus einem Draht, der an den Zähnen befestigt ist. Er bleibt an den Zähnen befestigt und kann vom Patienten nicht herausgenommen werden. Die Gewährleistung einer angemessenen Mundhygiene kann mit den festen Retainern etwas schwieriger sein, sie erzielen jedoch bessere Ergebnisse als die beweglichen. Die herausnehmbaren Retainer sind leichter zu reinigen, aber der Erfolg hängt ganz vom Patienten ab. Der Patient muss sie gemäß den Anweisungen des Arztes tragen.

Welche Vorteile bietet eine kieferorthopädische Behandlung?

Neben einem schönen, geraden Lächeln bietet eine kieferorthopädische Behandlung noch viele weitere Vorteile. Viele Menschen fühlen sich aufgrund ihres Lächelns weniger selbstbewusst, sodass eine kieferorthopädische Behandlung einen großen Einfluss auf die Verbesserung ihres Selbstbildes hat. Schief stehende Zähne können zu Problemen bei der Mundhygiene führen, was das Risiko von Karies und Zahnfleischerkrankungen erhöhen kann. Durch eine Zahnkorrektur können Patienten den gesamten Zahnbelag auf der Zahnoberfläche vollständig entfernen und ihre Mundgesundheit verbessern. Aufgrund der Fehlstellung von Zähnen und Kiefern kann es zu einem übermäßigen Verlust von Zahnsubstanz kommen, der in den meisten Fällen ungleichmäßig ist. Wenn ein Fehlbiss vorliegt, treten normalerweise auch verschiedene Funktionsprobleme auf. Fehlbisse können zu Problemen beim Sprechen, Kauen, Verdauungsproblemen und vielem mehr führen. Durch eine Bisskorrektur können sich all diese Probleme verbessern oder verschwinden. Schief stehende Zähne oder ein falsch stehender Kiefer verursachen häufig Schmerzen im Kiefer, im Kiefergelenk, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Gesichtsschmerzen. Um diese Probleme zu lösen, müssen Kiefer und Zähne mit kieferorthopädischen Geräten behandelt werden.

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